Industrietore - Infos und Tipps
Warum eigentlich ein Garagentor?
Garagen ermöglichen dem Besitzer bekanntermaßen einen umfassenden Gewinn an Komfort. Die tägliche Parkplatzsuche entfällt, genauso wie das mitunter mühsame Scheibenkratzen bei kalten Temperaturen. Zumal sich im Inneren der Garage nicht nur das eigene Fahrzeug, sondern auch weiteres Hab und Gut sicher und effizient verstauen lassen.
Doch sollten diese natürlich bestmöglich geschützt sein. Daher empfiehlt sich der Einbau eines Garagentores, das die Besitztümer effektiv vor äußeren Einflüssen wie etwa Feuchtigkeit und Wind schützt. Ein weiterer Vorteil: Wärmeverluste können auf diese Weise ebenfalls ausgeschlossen werden – besonders dann, wenn das Tor spezielle Dichtungsgummis aufweist. Und natürlich ist das Hab und Gut auf diese Weise auch vor Einbruch umfassend geschützt.
Garagentor Sektionaltor, Garagentor Rolltor, ... welche Varianten gibt es?
Oftmals zeigt sich, dass die Raumsituation vor Ort nur eine Variante in Sachen Garagentor erlaubt. Umso wichtiger ist es daher, sich ausführlich über die verschiedenen Modelle und deren Besonderheiten zu informieren – um so tatsächlich das perfekte Garagentor für sich zu finden. Hier sollen Ihnen die gängigen Modelle kurz vorgestellt werden:
Das Garagentor Sektionaltor
Beliebt ist beispielsweise das Garagen-Sektionaltor. Diese Variante eignet sich sowohl für private Grundstücke als auch für Parkhäuser. Unabhängig von der Form der Garagenöffnung lässt sich das Sektionaltor gut in die bestehende Anlage einfügen.
- In der Regel ist das Torblatt in Sektionen unterteilt – daher auch der Name Sektionaltor.
- Im Gegensatz zu „normalen“ Toren benötigt diese Variante beim Öffnen keinen Platz nach außen hin und zeichnet sich somit durch eine umfassende Platzersparnis aus.
- Die Öffnungs- und Schließbewegung findet dabei entlang der Schiene statt.
- Es kann nach oben oder zur Seite weg geschoben werden.
Das Garagentor Schwingtor bzw. Kipptor
Ebenfalls häufig anzutreffen sind Schwing- bzw. Kipptore. Diese verfügen über Hebelarme sowie Stahlfedern an den Seiten, welche die Tore nach außen hin öffnen und schließen. Allerdings ist bei dieser Variante Folgendes zu beachten: Gibt es nur wenig Platz vor dem Garagentor, kann der Torflügen beim Schwingen in den (engen) Bereich vor der Garage hinein ragen.
Das Garagentor Rolltor
Eine weiteres Garagentor Modell ist das Rolltor. Dieses ist vor allem bei Parkhäusern und Tiefgaragen zu finden sowie bei Objekten, die keine größere Zufahrt aufweisen.
- Es funktioniert nach dem sogenannten „Rollladen-Prinzip“ und besteht aus einem in sich geschlossenen Kastensystem.
- Beim Öffnen und Schließen wickelt sich das Tor um eine Stahlwelle und rollt sich ein bzw. aus - wie bei einer Jalousie oder einem Rollladen.
- Auf diese Weise bleiben die Garagendecke frei.
Somit lassen sich problemlos Gegenstände wie Leitern, Surfbretter oder ähnlich Sperriges dort verstauen. Mithilfe der Rolltore lässt sich der jeweilige Raum vor und in der Garage somit bestens nutzen. Bei Modellen mit hohem Gewicht ist allerdings „lediglich“ ein elektrischer Betrieb möglich.
Garagentor mit Einbau und/ oder Schloss: nützliches Zubehör für mehr Komfort und Sicherheit
das angebotene Zubehör interessieren. Beliebt sind etwa Elektroantriebe, die per Handsender betrieben werden und die Bedienung noch einmal erleichtern. Ebenfalls sehr gefragt sind Planen, um die Garagentore noch einmal effektiver zu schützen.
- Zubehör wie Klemmschutz oder Lichtschranken tragen ebenfalls umfassend zu einer hohen Sicherheit mit bei.
- Dies ist umso wichtiger, wenn die Garage separat vom Haus zugänglich ist.
- Wer zudem auf Nummer sicher gehen will, sorgt für stabile Zargen, die für ihren hohen Langzeitschutz bekannt sind.
Garagentore im Qualitätscheck – worauf gilt es bei der Auswahl zu achten?
Um von einer möglichst langen Nutzungsdauer „seines“ Garagentores profitieren zu können, sollte man natürlich genau auf die jeweilige Qualität achten. Doch wie kann man überprüfen, wie hochwertig ein Garagentor tatsächlich ist?
- Wichtig sind natürlich eine solide und gründliche Verarbeitungsqualität sowie die Verwendung bester Materialien.
- Auch bei der Funktionalität sollte man genau hinsehen: Qualitätsmerkmale in dieser Hinsicht sind neben einer angenehmen Laufruhe auch eine hohe Robustheit sowie Pflegeleichtigkeit.
- Ist die Garage zudem direkt an das Haus angeschlossen, sollte man auch auf die jeweilige Wärmedämmung achten, um Verluste in dieser Hinsicht zu vermeiden.
… und noch ein Garagentor Tipp zum Schluss
Die Erfahrung zeigt, dass es nicht nur auf die Funktion eines Garagentores ankommt. Auch in ästhetischer Hinsicht sollte das ausgewählte Modell überzeugen können und sich in die bereits bestehende Architektur der Gebäude bzw. des Hauses harmonisch einfügen. Wenn dies gelingt, wird das Garagentor zum (weiteren) Blickfang, der das Grundstück noch einmal aufwertet und an dem man lange seine Freude haben wird.